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Fluid Identity
Sabrina Jung
Für die Serie "Fluid Identity" wurden die Personen geschminkt und inszeniert, damit sie sich visuell zwischen den Geschlechtern bewegen. Die Porträtierten definieren sich selbst jedoch nicht als queer, sie lassen ihre äußere Erscheinung nur für die Fotografie verändern durch den Einsatz von Make-up, Kleidung und Styling.
Queere und nicht-normative Menschen werden in Ausstellungen oft wie Objekte zur Schau gestellt, konsumiert von den Blicken der normativen Mehrheit der Betrachter:innen. Mit der Serie "Fluid Identity" soll diese Zurschaustellung durchbrochen werden, um den Betrachter:innen ihren eigenen voyeuristischen Blick zu spiegeln und mit der Intention der Andersartigkeit jeder anderen Person, der persönlichen Individualität, respektvoll akzeptierend zu begegnen.
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